Ad Impression

Was bedeutet Ad Impression?

Eine Ad Impression ist eine Metrik, die verwendet wird, um die Häufigkeit der Darstellung beziehungsweise des Aufrufs einer Anzeige auf einer Webseite zu messen. Impressionen, die auch als “Anzeigenansicht” bezeichnet werden, kommen in der Online-Werbung zum Einsatz. Häufig lassen sie sich über Kosten pro Ad Impression abrechnen. Das Zählen von Impressionen ist demnach entscheidend dafür, wie Internet Werbung quantifiziert und vergütet wird. Impressionen sind kein Maß dafür, ob auf eine Anzeige tatsächlich geklickt wurde, sondern nur für die Anzahl der Einblendungen (Ad Impression) auf einer Webseite. Dieser Umstand führt oft zu einer Debatte darüber, wie genau oder zielführend diese Art Metrik ist.

Zielerreichung? Schafft nicht jede Ad Impression

Im Allgemeinen entspricht eine Ad Impression einem Ladevorgang einer Webseite, in der die jeweilige Anzeige eingebettet ist. Wie genau die Zahl interpretiert werden sollte, steht allerdings oft zur Debatte. Einige Online-Werbeexperten glauben, dass es keine wirklich genaue Methode zum Zählen von Impressionen gibt, da eine Zählung beispielsweise durch eine einzelne Person verzerrt werden kann, der dieselbe Anzeige in mehreren Seitenansichten präsentiert wird.

Verfälschung von Impressions

Es gibt eine Reihe von Faktoren, die die Anzahl der Impressionen verfälschen können. Zum einen schätzt man, dass rund 60 Prozent des gesamten Web-Traffics von Bots verursacht werden. Ad Impression-Zählungen unterscheiden jedoch nicht zwischen einem menschlichen Anzeigenbetrachter und einem Bot wie dem Googlebot. Es kann auch passieren, dass Anzeigen sich nicht laden oder die falsche Anzeige erscheint. Ebenso kann gezielter und planmäßiger Betrug vorkommen. Dabei verwenden Website-Entwickler eine Reihe von Methoden, um das System zu manipulieren.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Gesamtzahl der Impressions zu verzerren, was dazu führt, dass Inserenten jede Metrik auf Basis der Ad Impression mit ein wenig Skepsis betrachten.

Im Allgemeinen einigen sich die meisten Werbetreibenden und Publisher im Voraus darauf, wie sich Impressions zählen und berücksichtigen lassen.

Gut zu wissen

Werbetreibende können sich natürlich auch für eine andere Form der Berichterstellung entscheiden, um zu messen, ob eine Kampagne erfolgreich ist oder nicht, beispielsweise die Interaktion (wie ein Anzeigenbetrachter mit einer Anzeige interagiert).

Abrechnung von Impressions

Häufig werden Impressionen nach Kosten pro Mille (CPM) gemessen, wobei sich Mille auf 1000 Impressionen (oder Kosten pro 1000) bezieht. Eine Banneranzeige hat möglicherweise einen CPM von 3 Euro. Dies bedeutet, dass der Website-Inhaber jedes Mal, wenn eine Anzeige auf seiner Website 1.000 Mal angezeigt wird, 3 Euro erhält. Der Eigentümer einer Website kann also für jede Ad Impression bezahlt werden.

Andere Werbemaßnahmen beinhalten möglicherweise nur dann eine Vergütung für den Eigentümer einer Website, wenn ein Besucher auf die Anzeige klickt (Click-through) oder auf die Anzeige klickt und infolgedessen tatsächlich einen Kauf tätigt (Conversion).

Fazit

Sollten Werbetreibende sich für eine Kampagne mit Ad Impressions entscheiden, zahlen sie meist weniger für eine Kampagne. Dafür zahlen sie mehr für Kampagnen, die auf Click-throughs und Conversions basieren. Der Grund: Eine Anzeige, die den Nutzer zu einem Verkauf verleitet, ist für den Werbetreibenden wertvoller, als eine, die dieses Ziel nicht erreicht.

Falls Sie gerne mehr erfahren? Dann lesen Sie unseren Beitrag zu Google Ads.


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