Linkbuilding – Warum ist der Prozess Linkaufbau so wichtig?
Nachhaltiges Linkbuilding gehört im SEO nach wie vor zu den wichtigsten Disziplinen der organischen Suche. Ein Sprecher von Google selbst erklärte kürzlich: „Ranking ohne Links ist wirklich, wirklich schwierig“. Gleichzeitig wird es aber auch immer schwieriger, ein gutes und nachhaltiges Linkprofil zu erstellen, da die Anforderungen in der Suchmaschinenoptimierung steigen. Wer hier Fehler macht oder sich auf veraltete Techniken verlässt, wird schneller abgestraft als ihm lieb ist: Mit den Penguin-Updates, die regelmäßig ausgerollt wurden, verloren Seiten mit schlechten Backlinks massiv an Sichtbarkeit. Heut ist das Update teil des Kernalgorithmus. Die Anforderungen an den SEO Linkaufbau sind also massiv gestiegen.
Inhaltsverzeichnis
Welche Linkarten gibt es?
Für nachhaltiges SEO Linkbuilding und die Auswahl der Linkarten verlassen sich die Seitenbetreiber häufig auf spezialisierte Dienstleister – denn die Recherche und Bewertung von seriösen Linkquellen erfordern Expertise und Erfahrung. Ein SEO-Dienstleister bearbeitet viele Projekte und hat so den nötigen Überblick darüber, welche Linkbuilding-Strategien und welche Linkarten einen Nutzen haben und nicht schädlich sind.
Auf dieser Seite erfahren Sie, welche Linkarten es gibt und was beim Linkbuilding unbedingt zu beachten ist. Das Stichwort lautet: Natürliches Linkprofil!
1. Nofollow und Dofollow Links
Bei einem Dofollow-Link handelt es sich um einen Link, dem der Suchmaschinenbot beim Crawlen einer Website folgen soll. “Dofollow” ist im Vergleich zu “Nofollow” allerdings kein bewusstes Attribut, das ein Link enthält, da der Sinn eines Links darin besteht, dass im Besucher und Crawler folgen können. Dem Link muss daher nicht extra ein “Dofollow” Hinweis im Quellcode hinzugefügt werden.
Bei Nofollow-Links wird dem Link hingegen im HTML-Code speziell das Attribut rel=”nofollow” hinzugefügt. Es wird genutzt, um dem Crawler zu signalisieren, dass er dem Link nicht folgen soll. Sie werden damit auch nicht in der Bildung des Google-Indexes berücksichtigt. Google forderte zur Einführung im Jahr 2005 die Webseitenbetreiber dazu auf, immer dann einen Nofollow-Link zu verwenden, wenn der Verweis nicht-redaktioneller Natur ist. Heute gibt es zwei Einsatzmöglichkeiten des Attributes, die von Google als legitim erachtet werden: Bezahlte Links sowie die Kennzeichnung von nicht vertrauenswürdigem Content.
2. Masselinks
Mit „Masse“ werden alle Backlinks beschrieben, die zu einem natürlichen Linkbuilding gehören und in großer Anzahl kostenlos aufgebaut werden können. Die Masse-Links werden die Platzierungen Ihrer Keywords nicht nachweislich verbessern, gehören aber zu einem natürlichen Linkprofil dazu. Masse-Links bringen vor allem dann ihren Nutzen, wenn Sie diese parallel oder vor dem Aufbau von hochwertigem SEO Linkbuilding betreiben. Wie die Verteilung der Masse-Links aussieht und welche Seiten sich für eine Verlinkung eignen, hängt stark von der Branche und dem Umfeld ab.
3. Branchenbücher
Branchenbücher kennt man bei bereits aus den Zeiten, in denen es noch kein Internet gab. Um z.B. den nächstgelegenen Zahnarzt zu finden, schlug man einfach die Gelben Seiten auf. Heutzutage geschieht auch das häufig über die Webauftritte der bekannten Branchenbücher.
Es gibt kostenlose und kostenpflichtige Branchenbücher. Die meisten kostenpflichtigen Branchenbücher sind, wenn es nur um den SEO Linkaufbau geht, in der Regel zu teuer. Das Argument, dass über ein Branchenbuch der Traffic erhöht werden kann, ist in den meisten Fällen nicht korrekt. Erfahrungsgemäß lassen sich mit Hilfe von Webcontrolling-Tools wie Google Analytics oder Webtreck nur sehr wenige Besucher über Branchenbücher messen – auch wenn ein prominent platzierter Eintrag vorgenommen wurde.
Sie erkennen anhand der nachfolgenden Abbildung die Sichtbarkeit der Branchenbücher bei Google. Berücksichtigt man, dass sogar starke und sehr gut platzierte Websites wie Zalando.de oder Baur.de eine Sichtbarkeit von 60-70 haben, ist die Sichtbarkeit der Branchenbücher sehr hoch. Der niedrigste Sichtbarkeitswert liegt dabei bei 0,09, der höchste sogar bei 296,63. Dennoch sind Sichtbarkeit und Domainpopularität der bekannten und kostenpflichtigen Branchenbücher an sich gut – das zeigt folgende Grafik:
Problematisch ist allerdings, dass die meisten Branchenbücher seit den letzten Jahren einen deutlichen Rückgang in der Sichtbarkeit aufweisen. Dies gilt gerade für die kleineren, kostenlosen Seiten. Die Auswahl muss also sehr sorgfältig erfolgen. Hilfreich sind dabei die Anzahl der Backlinks von unterschiedlichen Domains pro Branchenbuch. Folgende Grafik macht deutlich, welche Branchenbücher ein gesundes Linkbuilding betreiben:
Bei kostenlosen Branchenbücher sollten Sie aufpassen. Branchenbuchunternehmen versenden oft Schreiben an Unternehmen, in denen diese aufgefordert werden, ihre Adressdaten für die Eintragung in ein Branchenverzeichnis zu aktualisieren oder zu ergänzen. Erst im Kleingedruckten ist der Hinweis enthalten, dass es sich um ein Angebot handelt, das auf den Abschluss eines kostenpflichtigen Vertrags gerichtet ist.
4. Foren
Links von Foren wie gutefrage.net gehören auf jeden Fall zu einem natürlichen Link-Mix dazu. Bevor Sie in Foren Links aufbauen, sollten Sie sich jedoch vorab Gedanken machen, wie Sie dabei vorgehen. Viele Foren arbeiten mit internen Scoring-Systemen, die dann z.B. anhand der Beiträge und des Alters des User-Accounts entscheiden, ob ein Link akzeptiert wird und ob dieser ein Dofollow- oder Nofollow-Link ist.
- Jellyberry ist seit 11.11.2011 registriert und hat 4 beantwortete Fragen und 70 Punkte.
- Alpacino ist seit 27.6.2009 registriert und hat 2130 Antworten und somit 28.249 Punkte.
Hinweis
Unabhängig davon ist die Qualität der Antworten auf die Frage zu den Backlinks natürlich absolut minderwertig. Weder gibt es kostenlose Links, noch ist es seriös oder Erfolg versprechend, eine „Linkpyramide“ für ein paar hundert Euro zu kaufen. Beim Linkaufbau geht es nicht um ein Produkt, sondern um eine hochkomplizierte Dienstleistung.
Gutefrage.net ist ein modernes und hoch entwickeltes Forum. Es gibt auch viele ältere Foren, die auf Opensource-Code basieren. Diese haben in der Regel einen ähnlichen Aufbau, jedoch häufig ein minderwertiges Design.
Einige Tests und Auswertungen haben ergeben, dass die Websites die viele Links aus Foren hatten, seltener abgestraft wurden. Zudem konnten wir selbst die Erfahrung sammeln das sich über Forenlinks sehr viel Traffic generieren lässt. Nutzen Sie hochwertige Inhalte z.B: Whitepaper, Ratgeber, etc. und platzieren Sie diese in Foren. Großer Vorteil: Die User haben einen richtigen Mehrwert und Sie einen Link.
5. Blogkommentare
In vielen Blogs ist es möglich, Kommentare zu hinterlassen. Dabei kann häufig auch eine Website-URL angegeben werden. Diese wird dann hinter dem Namen verlinkt. Dies ist jedoch nicht zu empfehlen, denn das Vorgehen verstößt gegen die Google-Guidelines. Die andere Alternative ist, den Text-Link in die Kommentare selbst einzubauen.
Allerdings kam es hier in der Vergangenheit häufig zu Spamming, also dem übermäßigen Setzen von Links – vor allem gute Blogs wurden mit Link-Kommentaren regelrecht geflutet. Dass dies den Bloggern nicht gefallen hat, dürfte klar sein. Darum werden immer mehr Maßnahmen eingesetzt, um Werbelinks oder SEO-Links in den Kommentaren zu vermeiden.
So müssen Kommentare häufig erst manuell durch den Seitenbetreiber freigeschaltet werden. Zu werblich wirkende Backlinks werden dabei entfernt. Manche Blogs wandeln die Links auch automatisch in sogenannte „Mentions“ um, das bedeutet: Der Linktext wird noch angezeigt – der Link dahinter wurde aber gelöscht. Auch kommen immer öfter Social Media Plug-ins, wie Disqus oder Facebook, zum Einsatz: Links über diese Tools sind aus SEO-Sicht nicht relevant für das Linkprofil. Allerdings können diese Links Traffic bringen und der Seite dennoch zugute kommen. Eine gründliche Recherche und Überprüfung der relevanten Blogs ist also wichtig, damit sich der Aufwand auch lohnt.
Tipp
Wer einen Blog-Kommentar setzt, sollte dabei keinesfalls nur die Linkplatzierung im Kopf haben. Es klingt selbstverständlich, ist es aber leider nicht: Lesen Sie unbedingt den Artikel, den Sie kommentieren und gehen Sie entsprechend auf das Thema des Artikels ein!.
Die besten Chancen haben durchdachte Beiträge, die auf den Artikel eingehen und ihn um eine Information mit hohem Mehrwert ergänzen. So vertieft möglicherweise ein eigener Artikel aus Ihrem Unternehmens-Blog ein bestimmtes Thema – darauf können Sie dann in einem Kommentar verweisen.
Hat der Blogger den Eindruck, dass Sie sich ernsthaft mit seinen Inhalten auseinandergesetzt haben und etwas Wertvolles für seine Leser beitragen können, wird er Ihren Kommentar mit größerer Wahrscheinlichkeit freischalten.
Hier sehen Sie Gold markiert die Links, welche von verschiedenen Lesern in Kommentaren unter einem Blogartikel gesetzt wurden:
Das Praxisbeispiel finden Sie hier:
blogs.adobe.com/flashplayer/2011/02/flash-player-10-2-launch.html
Ein SEO-Experte hat nicht nur das nötige Know-how, um passende Blogs zu finden – er weiß auch, wie er nachhaltige Kommentare mit Mehrwert verfasst. Passen Sie allerdings auf, dass Sie nicht an ein schwarzes Schaf geraten, das beim Linkbuilding auf Spamming setzt: Dabei werden Tools eingesetzt, die automatisiert viele Hundert Kommentare pro Tag erstellen. Solche Methoden schaden Ihrer Domain.
Content Marketing und Seeding
Masse-Links werden aus einem abgerundeten und natürlichen Linkprofil niemals ganz verschwinden. Ihr gezielter Aufbau verliert allerdings immer mehr an Bedeutung. Die Zukunft des Linkbuilding heißt: Content Marketing. (Siehe hierzu auch den Punkt “Website bekannt machen” aus Googles Einführung in die Suchmaschinenoptimierung)
Die Idee dahinter ist einfach: Wer guten Content erstellt und seinen Besuchern hochwertige Inhalte mit Mehrwert liefert, erhält wichtige Backlinks aus Blogkommentaren und Foren ganz von alleine. Und das ohne die Gefahr, von Google abgestraft zu werden. Denn solche natürlichen Links sind genau das, was Google mit seinem Algorithmus belohnen möchte.
Content Marketing besteht dabei in erster Linie aus zwei Komponenten:
- Gute Texte auf Ihren eigenen Seiten, welche von interessierten Lesern per Link weiterempfohlen werden – zum Beispiel über Blogs oder Foren.
- Themenrelevante Beiträge auf anderen Seiten, die Sie dort veröffentlichen. Über diese verlinken Sie auf Ihre eigene Seite. Solche Backlinks sind besonders effektiv und ermöglichen schnelle und nachhaltige Erfolge. Man unterscheidet dabei zwischen zwei Varianten:
- Das bezahlte Advertorial: Dabei handelt es sich meist um werbliche Artikel, in denen Sie offen über Ihr Produkt oder Ihr Unternehmen berichten. Sie können einen starken Markenbildungs-Effekt haben und sind aus dem klassischen Marketing bekannt. Solche bezahlten Artikel müssen laut Googles Webmasterrichtlinien als „Werbung“ gekennzeichnet werden. Alle Links darin müssen auf „Nofollow“ gesetzt sein. Werden diese Vorgaben nicht erfüllt, kann eine Abstrafung die Folge sein – und zwar sowohl durch Google als auch durch das Gesetz.
- Der redaktionelle Gastbeitrag: Hier bieten Sie sich als Autor für eine andere Seite an und verfassen einen relevanten Artikel aus Ihrem Fachgebiet. Klassische Gastbeiträge sind beispielsweise Ratgeberinhalte oder Experten-Interviews. Für gewöhnlich verfügt ein solcher Beitrag über mehrere weiterführende Links. Wichtig ist, dass diese dem Leser wirklich weiterhelfen. In manchen Fällen wird auch die Seite des Verfassers aus einer Autorenbox heraus verlinkt. Auf keinen Fall darf der Artikel werblich sein. Auch verkauft werden dürfen solche Beiträge nicht. Häufig verlangen die Seitenbetreiber allerdings eine Aufwandsentschädigung für die Einpflege und ggf. Überarbeitung des Artikels.
Leider ist es in den wenigsten Fällen so, dass Sie einfach einen Artikel veröffentlichen und sich dann zurücklehnen können. Das aktive Bewerben und Verbreiten Ihrer Inhalte im Netz nennt man Seeding. Im Prinzip handelt es sich dabei um Online-PR. In nachfolgender Grafik sehen Sie einen Auswahl an möglichen Content Marketing / Seeding Strategien.
Mögliche Seeding-Maßnahmen sind:
- Versand von Newslettern
- Anschreiben möglicher Partnerseiten für Gastbeiträge
- Anbieten von Gewinnspielen oder Content-Aktionen
- Erstellen von E-Books, Infografiken, Videos etc.
Tipp
Nutzen Sie möglichst gute und seriöse Websites, um Ihren Content zu platzieren. Google wird Ihre Website dann mit den anderen Websites in Verbindung bringen (Stichwort Co-Citation).
Auch starke Links von Seiten wie Wikipedia zählen zu den Qualitätslinks. Auch hier hilft die Expertise erfahrener Online Marketing Manager entscheidend weiter. Idealerweise beauftragen Sie einen Dienstleister, der über eine interne Redaktion verfügt und dezidierte Content Marketing Experten beschäftigt.
Grundsätzlich gilt: Je besser und exklusiver Ihr Content, desto höher die Chance auf gute Textlinks.
Was Sie beim Linkbuilding beachten sollten
Im Februar 2012 hat Google mit dem „Penguin-Update“ den Algorithmus nachhaltig verändert. Seit seiner Einführung wurde der Algorithmus ständig aktualisiert und ist nun 2018 soweit fortgeschritten, dass von dem Realtime Penguin-Algorithmus gesprochen wird. Inzwischen ist bereits die vierte Version (Penguin 4.0) des Updates live und damit zählt „Penguin“ zum Kernalgorithmus von Google.
Gerade im Bereich Content und der Linkarten ließen sich sehr große Auswirkungen feststellen. Seiten, die nach Ansicht von Google auf unzulässige Weise Links aufgebaut hatten, z.B. durch Kauf oder Linktausch, wurden abgestraft.
Das bedeutet: Seitenbetreiber, die ihr Linkprofil bereinigen, sehen schnelle Erfolge. Leider werden andersherum allerdings auch die Seiten zeitnah abgestraft, die unnatürliche oder schädliche Links aufbauen. Expertise und Sorgfalt sind also wichtiger denn je.
Grundregeln
Um heutzutage nachhaltig Linkbuilding betreiben zu können, benötigen Sie Know-how und praktische Erfahrungen bei den verschiedenen Linkarten. Alles, was sehr einfach ist, z.B. sich bei einer Kaufbörse zu registrieren und dann bestimmte Seiten zu buchen, funktioniert nicht mehr.
- Keine Tauschbörsen
- Keine Kaufbörsen
- Keine Linkmiete
Kriterien für einen guten Link
Die verlinkende Domain sollte bei Google sichtbar sein. Das können Sie mithilfe des OSG Performance Suites, sowie diverser Tools schnell testen. Eine Domain, die bei Google eine Sichtbarkeit von 0,000 hat, ist für Google nicht relevant und kann somit keine Power weitergeben. Zudem ist eine Domain, die bei Google sichtbar ist, auf keinen Fall schlecht und kann somit kein schlechtes Licht auf Ihre Domain werfen. Websites, die für keinen Begriff gut ranken, sind oft schlechte oder vernachlässigte SEO-Seiten.
Kriterien wie Domain-Popularität oder Domain-Trust können Ihnen Hinweise zur Stärke einer Seite geben. Noch wichtiger als Seiten mit starken qualitativen Werten zu gewinnen ist es, themenverwandte und rankende Seiten für Ihr SEO Linkbuilding zu gewinnen. Die gesamte Domain sollte themenverwandt sein. Das bedeutet, dass jeder Text auf dieser Domain und jeder ausgehende Text Links zu dem Thema der Domain passen muss. Ausnahmen stellen Seiten wie Zeitungen oder Presseportale dar. Bei der Domain darf es sich nicht um ein reines SEO-Projekt handeln. Sie finden hier ein paar Kriterien, um SEO-Projekte zu identifizieren:
- Keine Kategorien
- Jeder Text hat einen ausgehenden Text Link
- Keine Bilder in den Texten
- Schlechte Texte
- Kein richtiges Design
- Auch wenn nur schwer identifizierbar, darf die Domain nicht an Linktauschprogrammen teilnehmen.
- Die Domain sollte nicht zu viel Werbung beinhalten, z. B. Google AdSense
Natürliche Linkstrategie
- Es müssen viele verschiedene Linkarten genutzt werden. Eine Mischung aus Masse-, Foren- und Content-Links ist ideal.
- Die Anzahl der Links, die aufgebaut wird, sollte pro Monat variieren.
- Die Linktexte sollten variieren. Hier wird zwischen Brand-, Money-, Compound- und sonstigen Keywords unterschieden.
- Brand: Firmenname, URL, etc.
- Money: Tagesgeld, Tagesgeld online, etc.
- Compound: Tagesgeldkonto online anlegen, Tagesgeld Konten vergleichen, etc.
- Sonstiges: hier, lesen Sie mehr, Bilder, etc
- Bezüglich der Linktexte sind Compound Verlinkungen, aber auch Brand Verlinkungen wichtig. Money-Keywords können, vor allem bei übermäßiger Verwendung, schaden.
- Die Deeplinks, das sind die URLs der Seiten, auf die der jeweilige Backlinks zeigen soll, müssen variieren. “Natürlich” sind bspw. 60-80 % Startseiten- und 20-40 % Unterseiten-Deeplinks.Der richtige Wert hängt aber immer auch von der jeweiligen Branche ab.
- Um beim Linkbuilding auf Nummer sicher gehen zu können, sollte eine SEO Wettbewerbsanalyse und ein Konzept erstellt werden. Für eine solche Analyse sind eine Vielzahl von Tools (z.B. Sistrix, Xovi, LinkResearchTools) nötig. So kann eine vollkommen natürliche Linkstruktur aufgebaut werden und es zeigt sich, welche Strategien und Linkarten der Wettbewerb im Bereich nachhaltigen Linkaufbau verfolgt. In folgender Grafik sehen Sie welche Auswirkungen ein natürliches LInkprofil haben kann.
Das muss im Nachgang beachtet werden
Das Thema nachhaltiges Linkbuilding ist keinesfalls vorbei, sobald der Link aufgebaut wurde und Ihre Website besser rankt. Im Nachgang muss jeder Link regelmäßig kontrolliert werden. Dabei reicht die reine Kontrolle, ob der Link noch vorhanden ist, nicht aus. Sie müssen Ihr Linkprofil ständig im Auge behalten.
Wichtige Prüfkriterien:
- Ist der Text Link noch vorhanden?
- Historie der Domainpopularität (Wird der Link stärker oder schwächer?)
- Historie der Sichtbarkeit (Steigt oder fällt die Sichtbarkeit?)
Case 1 – Warum aktives Linkmanagement so wichtig ist: Wenn die Sichtbarkeit des Links plötzlich abnimmt, ist Vorsicht geboten. In diesem Fall können Sie nämlich von einer Google Abstrafung ausgehen. Ein Link von einer abgestraften Domain ist im ersten Schritt vielleicht nicht gefährlich, auf gar keinen Fall jedoch nützlich – und kann schlimmstenfalls durchaus schädlich werden. Je nach Fall sollte überlegt werden, ob der Link entfernt wird oder nicht. Behalten Sie die Seite am besten im Auge und überprüfen Sie regelmäßig, ob sie sich wieder erholt.
Case 2 – Warum aktives Linkbuilding so wichtig ist: Wenn Sie feststellen, dass der Großteil Ihrer Backlinks an Qualität verliert (Sichtbarkeit der Linkquellen fällt), müssen Sie neue Links aufbauen – schon alleine, um das aktuelle Niveau zu halten.
Wie erhebe ich diese Informationen? Aktuell gibt es kein SEO-Tool, das all diese Anforderungen auf einen Schlag erfüllt. Das OSG Performance Suite jedoch nutzt die Daten aller relevanten SEO-Tools für eine Auswertung und speichert diese in eigenen Datenbanken. So können die wichtigen Informationen in einem Tool genutzt und ausgewertet werden.
Ein intelligentes Alert-System reagiert bzw. informiert den SEO-Mitarbeiter, sobald dieser eingreifen muss. So erzeugt das aktive Linkmanagement wenig Arbeitsaufwand, generiert aber einen sehr großen Nutzen. Dabei steht die Usability im Vordergrund: Auch ohne aufwendige Schulung können die Verantwortlichen alle Daten intuitiv abrufen. Zudem gibt es die OSG Performance Suite als App, sodass Sie Ihr Linkprofil und das Linkbuilding Ihrer engsten Wettbewerber jederzeit und überall im Blick haben. Sehen Sie hier, wie ein gut aufgebautes Backlinkprofil aussieht und vergleichen Sie sich mit Ihren aktuellen Wettbewerbern.
Alle Funktionen des Backlink-Moduls haben wir Ihnen hier im Video erklärt:
Fazit
Wer beim Linkbuilding nicht sorgfältig vorgeht und eine unnatürliche Linkstruktur erzeugt, wird früher oder später Probleme bekommen. Nachhaltiges Linkbuilding ist für eine Website eine der Königsklassen der Suchmaschinenoptimierung und kann mitunter ein Grund für Abstürze der Sichtbarkeit oder Rankings sein. Hier lohnt es sich, immer sehr professionell vorzugehen und das Know-how von Experten zu nutzen. Denn Potenzial und Risiko sind im nachhaltigen Linkaufbau sehr groß.
Die OSG Performance Suite
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(Titelbild: Copyright © Gerd Altmann – pixabay.com)
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