Inhouse-SEO oder Agentur – was bringt kleine und mittlere Unternehmen wirklich nach vorne?

Viele kleine und mittelständische Unternehmen stehen vor der Herausforderung: SEO selbst aufbauen oder an Profis auslagern? Dieser Artikel gibt eine fundierte Entscheidungsgrundlage – inklusive persönlichem Erfahrungsbericht zur Performance Suite, einem All-in-One-SEO-Tool im Praxiseinsatz.

Unser Gastautor Markus Bockhorni ist überzeugt: Mit einer Kombi aus „Tool + persönliche Betreuung“ lässt sich auch mit schlanken Ressourcen SEO intern effizient aufbauen.

Vorteile Inhouse-SEO: Kontrolle und Know-how im eigenen Haus

Wer SEO inhouse betreibt, behält die volle Kontrolle über alle SEO-relevanten Prozesse. Dazu gehören die Keyword-Recherche, technische Optimierung der Website (z. B. Ladezeiten, mobile Nutzerfreundlichkeit, interne Verlinkung), Erstellung und Optimierung von hochwertigem Content, kontinuierliche Analyse der Google-Rankings sowie die Anpassung der Strategie anhand von Daten und Nutzerverhalten. Die Vorteile:

• Fachkompetenz & Authentizität: Inhalte kommen direkt aus dem Unternehmen – das erhöht die Glaubwürdigkeit und Relevanz.
• Kurze Wege: Interne Teams können schnell auf Marktveränderungen reagieren.
• Wissensaufbau: SEO-Kompetenz wächst nachhaltig im Unternehmen.

Vorteile SEO-Agenturen: Breite Erfahrung und externe Ressourcen

Spezialisierte SEO-Agenturen bringen umfassendes Know-how, moderne Tools und einen Blick von außen mit. Gerade für KMU mit wenig internem SEO-Wissen bieten Agenturen viele Vorteile:

• Effizienz: Schnelle Umsetzung durch eingespielte Prozesse
• Technologievorsprung: Nutzung hochwertiger Tools und Analysen
• Breiter Erfahrungsschatz: Wissen aus vielen Projekten und Branchen

Allerdings gibt es auch Risiken: Nicht alle Agenturen arbeiten seriös, und eine pauschale SEO-Betreuung ohne individuelle Anpassung kann ineffizient sein. Empfehlenswert sind Partner mit belastbaren Referenzen, klarem Reporting und einer realistischen Erfolgsmessung.
Hier ist zusammengefasst, wie man erkennen kann, ob die SEO-Agentur auch erfolgreich arbeitet:
10 Anzeichen, dass Deine SEO-Agentur nicht liefert!

Welche Wahl ist die richtige?

Die Entscheidung zwischen Inhouse-SEO und einer Agentur hängt von den individuellen Bedürfnissen und Ressourcen ab.

Entscheidungskriterien: Inhouse oder Agentur?

Unternehmen mit bestehendem SEO-Fachwissen und Ressourcen profitieren zum einen von einer maßgeschneiderten Strategie. Zum anderen von dem geballten internen Fachwissen – ein maßgeblicher Erfolgsfaktor für die SEO-relevanten Content-Erstellung. Oftmals verstehen Inhouse-SEO-Teams die spezifischen Bedürfnisse der Zielgruppe besser als externe Dienstleister und können Inhalte präzise auf diese abstimmen. Wichtig ist, dass hierfür die Fachabteilungen mit ins Boot geholt werden. Sie verfügen über tiefgehende Branchenkenntnisse, um Fachartikel, Blogbeiträge oder Produktbeschreibungen mit hoher Relevanz zu erstellen – ein wesentlicher SEO-Faktor!

Interne SEO-Teams können zudem flexibel auf Marktveränderungen reagieren und SEO-Strategien dynamisch anpassen. Durch interne Schulungen und Weiterbildungen kann dieses Know-how nachhaltig ausgebaut werden, wodurch langfristig nicht nur die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen verbessert, sondern auch die Authentizität der Unternehmenskommunikation gestärkt wird.

SEO-Agenturen punkten durch umfassende Marktkenntnis und strategische Flexibilität. Sie haben den Vorteil, mit Unternehmen verschiedenster Branchen zu arbeiten, wodurch sie einen breiten Erfahrungsschatz und bewährte Methoden einbringen können. Zudem sind sie mit den neuesten Google-Updates und Algorithmus-Änderungen vertraut und wissen flexibel darauf zu reagieren. Dies erspart Unternehmen regelmäßige Weiterbildungen und stellt sicher, dass ihre SEO-Strategie stets aktuell bleibt. Darüber hinaus verfügen Agenturen oft über ein spezialisiertes Netzwerk aus eigenen oder freiberuflichen Technikern, Content-Strategen und SEO-Analysten, die Unternehmen gezielt bei der Optimierung begleiten.

Dadurch profitieren Unternehmen von einer professionellen Umsetzung – ohne interne Kapazitäten aufbauen zu müssen. Gerade für KMUs oder Unternehmen, die sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren wollen, bietet eine Agentur eine effiziente und skalierbare Lösung für eine nachhaltige SEO-Strategie.

Hybrides Modell als Lösung: Eine Brücke zwischen Agentur und Inhouse-SEO

Gerade für kleine und mittlere Unternehmen mit begrenzten Ressourcen ist ein hybrider SEO-Ansatz oft ideal: Die Agentur stellt das strategische Fundament, Tools und erfahrene Ansprechpartner bereit – intern kann parallel Know-how aufgebaut werden. Das Ergebnis ist ein stufenweiser Wissenstransfer, der langfristig Unabhängigkeit schafft und gleichzeitig die Vorteile externer Expertise nutzt.

Die perfekte Symbiose entsteht, wenn Kunde und Agentur Hand in Hand in einem tool wie der Performance Suite arbeiten. (Hinweis: Dieses SEO-Tool wurde von der OSG speziell für solche hybriden Modelle entwickelt)

So unterstützt die Performance Suite das hybride SEO-Modell:

• Transparente Aufgabenverteilung: Jeder sieht, wer was macht – ob intern oder extern.
• Echtzeit-Reporting: Gemeinsamer Zugriff auf alle Daten, Rankings, Texte & Backlinks.
• Automatisierte Erfolgskontrolle: Jedes Ergebnis wird mit einem C- oder B-Flag automatisch gekennzeichnet.
• Zentrale Plattform für alle Maßnahmen: Vom Technik-Check bis zur Content-Erstellung – alles an einem Ort.
• Skalierbar & flexibel: Ob Agentur, intern oder gemeinsam – die PS passt sich dem Team an.

Praxistest: Die Performance Suite im KMU-Alltag

Um besser beurteilen zu können, wie KMU SEO auch intern erfolgreich betreiben können, habe ich die Performance Suite getestet – ein Tool, das SEO-Analyse, Aufgabenmanagement, KI-Texterstellung und Reporting in einer Plattform vereint. Im Paket inkludiert ist eine kontinuierliche, persönliche Betreuung. Diese Kombination hat mich wirklich begeistert: In regelmäßigen Calls wurden die Ergebnisse besprochen. Konkrete Tipps und To-dos haben mir geholfen am Ball zu bleiben.

Was mich überzeugt hat

• Preis-Leistung – ausgeklügelt und fair
• Passgenaues SEO-Konzept – auf Basis einer Ist-Analyse
• Linkaufbau wird sinnvoll und professionell unterstützt – Reputation gestärkt
• Keyword-Konzept – inklusive kontinuierlicher Anpassung
• Regelmäßige Calls – nehmen an die Hand und motivieren am Ball zu bleiben

Drei zentrale Kriterien bei der Agenturwahl

Falls eine externe SEO-Agentur in Betracht gezogen wird, sollten KMU auf diese Punkte achten:

1. Erfahrung und Referenzen: Eine etablierte SEO-Agentur mit nachweisbaren Erfolgen in Ihrer Branche ist einem Neuling vorzuziehen.
2. Individuelle Strategien statt Standardlösungen: Eine gute SEO-Agentur entwickelt ein spezifisches Konzept, das sich an den Unternehmenszielen orientiert.
3. Transparenz und Messbarkeit: Erfolgreiche SEO-Maßnahmen sollten durch klare KPIs und regelmäßige Erfolgsmessung nachvollziehbar sein.

Hier geht es zur gesamten Checkliste für die SEO-Agentur-Auswahl:
Checkliste: eine gute SEO Agentur finden 2025

Fazit: Der langfristige Mehrwert entscheidet

Ob intern oder extern – entscheidend ist, dass die SEO-Strategie zum Unternehmen passt, langfristig wirkt und mitwächst. Gerade für KMU ist es wichtig, weder in Tool-Overkill noch in blinde Agenturabhängigkeit zu verfallen. Die SEO-Strategie sollte nicht nur lauten: „Wie erreiche ich heute eine gute Platzierung?“, sondern vielmehr: „Wie sichere ich mir langfristig eine stabile Sichtbarkeit?“ Grundsätzlich gilt: Wer langfristig erfolgreich sein will, sollte Basis-SEO-Wissen sowie ein Bewusstsein für die dynamische Entwicklung der Suchmaschinenoptimierung im eigenen Unternehmen verankern.