OpenAI-Modelle neu vorgestellt

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Mitte April stellte OpenAI eine Reihe aufregender Neuerungen vor, die besonders Entwickler und Technologieunternehmen ansprechen dürften. Zu den Highlights zählen leistungsstarke neue Modelle, APIs und Audiofunktionen, die vielfältige Einsatzmöglichkeiten in agentenbasierten Anwendungen, Sprachsystemen und bei der Codegenerierung eröffnen.

o3 & o4-mini: Die neuen Reasoning-Modelle

Die neuen Modelle o3 und o4-mini sind nun über die OpenAI API verfügbar. Während o3 in den Bereichen Mathematik, Programmierung, Wissenschaft und visuelle Analyse mit beeindruckenden 69,1 % auf dem SWE-Bench Verified Benchmark punktet, bietet o4-mini eine schnellere und kostengünstigere Option für den praktischen Einsatz.

Verfügbarkeit:

  • o3: Nur für verifizierte Entwickler auf den Tiers 4–5

  • o4-mini: Ab Tier 1 zugänglich

Besonderheit: Die neue Responses API ermöglicht das sogenannte „Reasoning Streaming“, bei dem das Modell seine Denkschritte in Echtzeit zeigt, bevor die finale Antwort geliefert wird.

Flex Processing: Günstiger für weniger zeitkritische Anwendungen

Für weniger dringende Anwendungen wie Background-Agenten oder Daten-Pipelines führt OpenAI „Flex Processing“ ein. Nutzer profitieren von reduzierten Preisen pro Token, wenn sie längere Antwortzeiten in Kauf nehmen.

GPT-4.1: Modelle speziell für Entwickler

Die neuen GPT-4.1-Modelle – in den Varianten Standard, Mini und Nano – sind jetzt für API-Nutzer zugänglich. Diese Modelle wurden speziell für:

  • Codierung

  • Function Calling

  • Langkontextverständnis (bis zu 1 Million Tokens)

entwickelt und eignen sich daher hervorragend für komplexe, anwendungsorientierte Szenarien.

Codex CLI & Evals API: Erweiterte Entwicklerwerkzeuge

Mit dem Codex CLI stellt OpenAI ein Open-Source-Tool vor, das natürliche Sprache direkt in funktionierenden Code umwandelt. Zudem bietet die neue Evals API eine Möglichkeit, Prompts gezielt zu testen und zu optimieren – ein ideales Tool für alle, die sich mit Prompt Engineering befassen.

Neue Audio-Modelle für Sprachagenten

OpenAI hat drei neue Audio-Modelle eingeführt, darunter zwei Speech-to-Text-Modelle, die Whisper übertreffen, sowie ein Text-to-Speech-Modell, das sich hinsichtlich Tonlage und Ausdruck anpassen lässt. Diese Modelle wurden direkt in das Agent SDK integriert und sind bestens für den Einsatz in Echtzeit-Sprachsystemen geeignet. Ein Beispiel: Der Versicherer Lemonade nutzt das neue System für den 24/7-Sprachsupport mit der KI-Stimme „Maya“, einschließlich automatischer Spracherkennung und minimaler Latenz.

Freikontingente

Freikontingente für Trainingsdaten: Entwickler, die OpenAI bei der Verbesserung ihrer Modelle unterstützen, erhalten kostenlosen Zugang. Dazu müssen sie Prompts, Completions und Traces teilen. Ob deine Organisation berechtigt ist, kannst du im Dashboard einsehen.

Fazit

Mit diesen Neuerungen stärkt OpenAI seine Position als Innovationsführer im Bereich der KI-Entwicklung und bietet Entwicklern noch leistungsfähigere Tools, um intelligente, adaptive und skalierbare Anwendungen zu erstellen. Die Integration von KI automatisiert zahlreiche Prozesse, was Unternehmen dabei hilft, SEO und SEA zu optimieren und gleichzeitig Kosten sowie Zeit zu sparen.

Bei der OSG spielen GPT-4-basierte Modelle eine zentrale Rolle in der Erstellung von Texten, der Analyse von Keywords und der kontinuierlichen Optimierung von SEO-Strategien. Wenn du erfahren möchtest, wie wir KI und Performance vereinen, nimm gerne Kontakt mit uns auf!

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Quelle: OpenAI

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