Wie finde ich die besten Keywords für SEO und KI-Suchen?

Du willst bei Google besser gefunden werden und auch in KI-Suchen wie ChatGPT oder Google Gemini eine Rolle spielen? Dann geht es nicht nur um gute Inhalte, sondern vor allem darum, die besten Keywords für SEO zu finden.

  • Erfahre, wie du richtigen Keywords findest, die deine Zielgruppe wirklich sucht – nicht nur theoretisch, sondern praktisch.
  • Lerne, welche Tools dir helfen
  • Starte Schritt für Schritt deine eigene Keyword-Strategie – fundiert, einfach umsetzbar und für echte Ergebnisse gemacht.
Mehr Sichtbarkeit durch richtige Keywords

1. Warum du die richtigen Keywords finden musst – besonders für Google & KI

Wenn du bei Google und in KI-Suchen wie ChatGPT sichtbar sein willst, brauchst du Keywords, die deine Zielgruppe wirklich nutzt. Ohne diese Begriffe bleibt dein Content unsichtbar – egal wie gut er ist.

Definition: Keywords finden

„Keywords finden“ heißt: herausfinden, welche Begriffe deine potenziellen Kunden bei Google oder in KI-Suchen eingeben – und deinen Content gezielt darauf ausrichten.

Google vs. KI-Suche

  • Google: Keywords sind die Basis für Rankings – ohne sie keine Sichtbarkeit.
  • KI-Systeme: Denken in Zusammenhängen – hier zählt nicht nur ein Keyword, sondern das gesamte Themenumfeld.

Ob Google oder KI – wer heute gefunden werden will, muss gezielt nach den richtigen Keywords suchen. Nur so wirst du sichtbar für die, die dich wirklich brauchen.

2. Zielgruppe analysieren: Keywords, die wirklich zu deinen Kunden passen

Bevor du Tools einsetzt oder Suchvolumen prüfst, solltest du dir eine zentrale Frage stellen: Wen willst du erreichen – und wie sucht diese Person wirklich? Nur wenn du deine Zielgruppe kennst, findest du Keywords, die nicht nur Traffic, sondern auch Conversions bringen.

SEO beginnt mit Zielgruppenverständnis

Die besten Keywords findest du nicht im Tool, sondern im Kopf deiner Zielgruppe. Wer ihre Sprache spricht, trifft ihre Suchintention – und wird gefunden.

Warum das wichtig ist

Viele Unternehmen optimieren auf Begriffe mit hohem Suchvolumen – ohne zu hinterfragen, ob diese Begriffe zur Zielgruppe passen. Die Folge: falsche Besucher, hohe Absprungraten und kaum Anfragen.

Praxisbeispiele:

B2B-Beispiel:
Entscheider in Unternehmen suchen nach konkreten Lösungen.
Begriffe wie:

  • „automatisierte Leadgenerierung mit SEO“
  • „datenschutzkonforme CRM-Lösung für Mittelstand“

B2C-Beispiel:
Hier dominieren emotionale oder situationsbezogene Suchanfragen.
Begriffe wie:

  • „beste Yogamatte für Anfänger“
  • „was hilft bei trockener Haut im Winter“

Nur wenn du die Sprache deiner Kunden sprichst, wirst du mit deinen Inhalten in Google und in KI-Suchen sichtbar. Keywords sind mehr als Daten – sie spiegeln reale Fragen und Bedürfnisse wider.

So lernst du deine Zielgruppe besser kennen:

  • Tausche dich mit deinem Vertrieb oder Support aus – sie kennen echte Kundenfragen
  • Nutze Website-Auswertungen, Formulareingaben, Suchverläufe
  • Setze auf Tools wie die Performance Suite: Sie erstellt automatisch Zielgruppenprofile und analysiert Sprache, Probleme und Intentionen auf Basis deiner Inhalte
In dem Tool Performance Suite kann man eine automatische Analyse durchführen, die den Unternehmenshintergrund, die passende Tonalität und die Zielgruppe berücksichtigt.

Die Performance Suite führt automatische Analysen durch, die den Unternehmenshintergrund, die Zielgruppe und die passende Tonalität berücksichtigen.

3. Brainstorming: Der wichtigste erste Schritt deiner Keyword-Recherche

Bevor du Tools wie den Google Keyword Planner oder die Performance Suite nutzt, solltest du dir selbst Gedanken machen: Welche Begriffe könnten potenzielle Kunden wirklich eingeben? Das klingt einfach – wird aber oft übersprungen. Dabei legst du genau hier das Fundament für deine gesamte Keyword-Strategie.

Warum Brainstorming vor dem Tool-Einsatz kommt

Tools zeigen dir Daten – aber keine Einblicke in dein Geschäftsmodell, deine Stärken oder die Sprache deiner Kunden. Dafür brauchst du deinen eigenen Kopf – und die Perspektive deines Teams.

Diese Fragen bringen dich weiter:

  • Was verkaufen wir am liebsten – und wo ist unsere Marge am höchsten?
  • Welche Probleme lösen wir konkret – und wie würden Kunden danach suchen?
  • Welche Begriffe nutzen unsere Kunden am Telefon, per E-Mail oder im Chat?
  • Gibt es saisonale Themen, aktuelle Trends oder neue Angebote?

Besonders hilfreich ist ein gemeinsames Brainstorming mit Kollegen aus Vertrieb, Kundenservice oder Marketing – denn sie kennen die Fragen, mit denen eure Zielgruppe tatsächlich auf euch zukommt.

Denk über den Tellerrand hinaus:

Viele Keywords verstecken sich in Synonymen, umgangssprachlichen Begriffen oder brancheninternen Fachausdrücken. Denke nicht nur an Produktnamen – sondern auch an Probleme, Wünsche und alltägliche Fragen deiner Zielgruppe.

Das Ziel ist nicht, sofort perfekte Keywords zu finden – sondern eine Liste mit realistischen, praxisnahen Begriffen zu erstellen, die du im nächsten Schritt mit Tools analysieren kannst, um die besten Keywords für SEO auszuwählen.

4. Synonyme und verwandte Begriffe: Mehr Sichtbarkeit, weniger Konkurrenz

Viele denken beim Thema „Keywords finden“ nur an ein einziges Haupt-Keyword. Doch genau das ist der Fehler. Wer nur auf einen Begriff optimiert, verschenkt Reichweite und Relevanz – bei Google und in KI-Suchen. Stattdessen solltest du semantisch denken: Synonyme, verwandte Begriffe und Nutzerfragen machen deinen Content breiter sichtbar und thematisch stärker.

Tipp

Google versteht Inhalte längst nicht mehr nur wörtlich – sondern semantisch. Je mehr thematisch passende Begriffe du abdeckst, desto besser erkennt die Suchmaschine (und KI-Systeme), dass dein Inhalt relevant ist.

Beispiel: IT-Dienstleister
Anstatt deinen Content ausschließlich auf „IT Support“ auszurichten, solltest du auch alternative Begriffe einbauen, die potenzielle Kunden verwenden könnten – zum Beispiel: „EDV Service“, „IT Helpdesk“, „externer Systemadministrator“, „Netzwerkbetreuung für Unternehmen

So erreichst du Nutzer mit unterschiedlichen Formulierungen – obwohl sie alle das Gleiche suchen. Gleichzeitig erhöhst du die thematische Relevanz deines Inhalts und sprichst ein breiteres Suchspektrum ab.

Du deckst damit mehr Suchanfragen ab – und erreichst Nutzer mit unterschiedlichen Begrifflichkeiten, aber gleicher Suchintention.

Synonyme & verwandte Begriffe finden:

  • Nutze Google Suggest (die Autovervollständigung in der Suche)
  • Sieh dir die „Ähnliche Fragen“-Box an („Nutzer fragen auch“) in den Google SERPs an
  • Scrolle zu den „verwandten Suchanfragen“ am Ende der Google-Ergebnisseite
  • Verwende SEO Tools – sie zeigen dir automatisch passende Synonyme und semantische Varianten für jedes Keyword

Mehr Begriffe = mehr Sichtbarkeit. Aber: Nicht übertreiben. Nutze Synonyme natürlich im Textfluss – nicht als reine Keyword-Liste. Google & KI belohnen echten Mehrwert, keinen Keyword-Spam.

Beispiel aus der Perfomance Suite: Das SEO-Tool liefert zu jedem Keyword zusätzliche Insights, wie verwandte Begriffe und häufig gestellte Fragen. Relevante Keywords können sofort in das Monitoring übernommen oder direkt für die Erstellung von Texten genutzt werden.

In der Performance Suite sieht man zu dem Keyword die Insights, kann Texte planen und sieht verwandte Suchanfragen

5. Mehr Reichweite durch Timing: Keywords mit saisonalem Potenzial erkennen

Das Suchverhalten deiner Zielgruppe verändert sich über das Jahr – genau hier liegt deine Chance. Saisonale Keywords helfen dir, genau dann sichtbar zu sein, wenn das Interesse am größten ist. Wer diesen Effekt ignoriert, verliert Reichweite – oder kommt zu spät, wenn der Wettbewerb schon längst gefunden wird.

Saisonalität gezielt nutzen

Plane deine Inhalte so, dass sie bereits online sind, bevor das Suchvolumen ansteigt. Google bevorzugt Inhalte, die sich schon etabliert haben, wenn der Peak kommt.

Beispiel:

Der Begriff „Swimmingpool kaufen“ wird ab März verstärkt gesucht und erreicht im Mai/Juni seinen Höhepunkt. Wer erst im Sommer mit SEO-Inhalten startet, verpasst den Großteil der Anfragen – und damit die besten Verkaufschancen.

Dasselbe gilt auch im B2B-Bereich:

  • Softwarelösungen für Budgetplanung werden z. B. oft im Herbst oder Jahreswechsel recherchiert
  • Steuerberatung rund um den Jahresabschluss wird typischerweise ab November häufiger gesucht

So identifizierst du saisonale Keywords:

  • Nutze Google Trends, um zeitliche Muster zu erkennen
  • Analysiere Vorjahresdaten in deinem SEO-Tool
  • Plane Inhalte mit Vorlauf – je nach Branche ein paar Monate im Voraus
  • Berücksichtige auch Events, Messen, Feiertage und gesetzliche Fristen

Die Performance Suite zeigt dir automatisch, welche Keywords saisonalen Schwankungen unterliegen – inklusive Startpunkt, Peak-Zeitraum und Rückgang.

Wer seine Inhalte frühzeitig platziert, sichert sich einen entscheidenden Vorsprung – und profitiert vom wachsenden Interesse, sobald das Suchvolumen steigt.

6. Long-Tail-Keywords: So erreichst du die Kunden, die wirklich kaufen wollen

Wenn du gezielt potenzielle Kunden ansprechen willst, sind Long-Tail-Keywords oft der effektivste Weg. Sie bestehen aus mehreren Wörtern, haben ein geringeres Suchvolumen – aber eine deutlich höhere Conversion-Wahrscheinlichkeit. Warum? Weil sie viel spezifischer sind und die Suchintention klarer abbilden.

Was sind Long-Tail-Keywords?

Long-Tail-Keywords sind längere Suchphrasen, z. B. „beste SEO Agentur für Online-Shops in München“. Sie sprechen Nutzer mit konkretem Bedarf an – und genau das bringt dir qualifizierten Traffic.

Beispiel:

Statt auf das breite Keyword „CRM Software“ zu setzen, fokussiere dich auf Long-Tails wie:
„CRM Software für Handwerksbetriebe“, „beste CRM Software 2025 im Vergleich“, „CRM Lösung mit Datenschutz für kleine Unternehmen“

Damit erreichst du exakt die Zielgruppe, die jetzt eine konkrete Lösung sucht – und bereit ist zu handeln.

So findest du passende Long-Tail-Keywords:

  • Versetze dich in deine Kunden: Welche konkreten Fragen stellen sie?
  • Analysiere Support-Anfragen, E-Mails oder Forenbeiträge
  • Nutze Google: Die Box „Nutzer fragen auch“ liefert häufige Suchphrasen
  • Lass dir in Keyword-Tools automatisch Long-Tail-Ideen auf Basis deiner bestehenden Keywords vorschlagen

Long-Tails haben weniger Konkurrenz, steigen oft schneller im Ranking – und holen Nutzer genau in ihrem Entscheidungsprozess ab.

7. Die besten Tools, um Keywords zu finden – von kostenlos bis KI-gestützt

Nachdem du erste Keyword-Ideen gesammelt hast, geht es jetzt darum, sie mit echten Daten zu überprüfen, um die besten Keywords auszuwählen. Denn: Nur mit klaren Zahlen zu Suchvolumen, Wettbewerb, Saisonalität und Nutzerintention kannst du fundierte Entscheidungen treffen. Dafür brauchst du die richtigen Tools – je nach Ziel, Budget und Know-how.

Ohne Daten keine Strategie

Gute Tools verwandeln deine Keyword-Ideen in belastbare Entscheidungen – sie zeigen dir, was wirklich gesucht wird und wie groß die Chancen sind, damit Sichtbarkeit aufzubauen.

7.1 Google Keyword Planner

Ein Klassiker – kostenlos über jedes Google Ads-Konto nutzbar. Es eignet sich besonders gut für den Einstieg und hilft dir, erste Keyword-Ideen zu sammeln sowie deren Suchvolumen und Wettbewerb abzuschätzen. Das Tool liefert solide, grundlegende Daten, die nicht nur für die Planung von Google Ads-Kampagnen, sondern auch für die Optimierung deiner SEO-Strategien verwendet werden können. So erhältst du verlässliche Insights, die dir bei der Identifikation relevanter Keywords für deine Website helfen.

Ausschnitt aus dem Dashboard vom Google Keyword Planner

Keyword Planner von Google

Pro
  • Direkt von Google
  • Kostenlos nutzbar
  • Gute Übersicht über verwandte Begriffe
  • Ideal zur Kombination mit SEA
Contra
  • Nur grobe Daten ohne Ads-Budget
  • Keine Suchintention erkennbar
  • Nicht auf SEO optimiert
  • Keine Content-Unterstützung

Kostenloser Keyword Planner

Du möchtest sofort loslegen? Nutze den kostenlosen Keyword Planner der OSG – hier direkt im Artikel, ohne Google-Ads-Konto:

7.2 Google Search Console

Mit diesem kostenlosen Tool erhältst du wertvolle Einblicke, wie deine Website in den Google-Suchergebnissen abschneidet. Es zeigt dir, für welche Keywords du bereits rankst, wie oft deine Seiten angezeigt werden und wie hoch die Klickrate ist, wodurch du gezielt Optimierungen vornehmen kannst.

Pro
  • 100 % kostenlos
  • Zeigt echte Google-Daten
  • Perfekt zur Content-Optimierung
  • Technische SEO-Infos inklusive
Contra
  • Nur bestehende Keywords sichtbar
  • Keine Keyword-Vorschläge
  • Begrenzte historische Daten
  • Keine Wettbewerbsanalyse

Tipp

Du willst nicht ständig manuell in die GSC springen, um deine Daten zu prüfen? Mit der Performance Suite geht das deutlich smarter: Sie ruft deine GSC-Daten automatisch ab und zeigt dir auf einen Blick, welche Keywords bereits Rankings erzielen – inklusive zusätzlicher Insights, die dir die GSC allein nicht liefert. Relevante Begriffe kannst du direkt ins Monitoring übernehmen und gezielt optimieren.

7.3 Performance Suite (OSG)

Die Performance Suite ist mehr als ein Keyword-Tool – sie ist ein komplettes, KI-gestütztes SEO-System, das speziell für Unternehmen entwickelt wurde, die ihre Online-Sichtbarkeit effizient, automatisiert und messbar verbessern wollen.

Was sie von anderen Tools unterscheidet: Hier endet die Arbeit nicht bei der Keyword-Recherche. Die Performance Suite verknüpft alle wichtigen SEO-Bausteine: Keywords, Content, Technik, Monitoring, Reporting – alles in einem zentralen System.

Das Besondere: Die Suite analysiert täglich neue Keyword-Potenziale – basierend auf echten Google-Daten – und liefert dir passende Long-Tails, saisonale Begriffe und semantische Varianten. Dazu kommen konkrete Content-Vorschläge, automatisch generierte FAQs, Text-Briefings und sogar vollständige Texte via KI – SEO-optimiert und sofort einsetzbar.

Ziel ist es, dir nicht nur Daten zu liefern, sondern daraus sofort umsetzbare SEO-Maßnahmen zu machen – ganz ohne manuelle Recherche oder endlose Excel-Listen.

Alle relevanten Keyword-Daten in der Performance Suite integriegrt.

Alle wichtigen Keyword-Daten sind direkt in der Performance Suite eingebunden.

Pro
  • Tägliche Keyword-Vorschläge
  • KI-gestützte Content-Erstellung
  • Vollintegrierter SEO-Workflow
  • Automatisierte Chancen-Erkennung
Contra
  • Einarbeitung nötig
  • Nicht als Einzeltool nutzbar
  • Umfang kann zu Beginn überfordern

Kostenlos starten – mit deinem eigenen Free Account

Du möchtest sehen, wie die Performance Suite für dein Unternehmen funktioniert? Dann starte jetzt kostenlos – in weniger als 2 Minuten:

Kostenlos starten

7.4 Seobility

Einsteigerfreundliches SEO-Tool aus dem DACH-Raum, das sich besonders für kleinere Unternehmen eignet. Mit seiner klaren Oberfläche bietet es grundlegende Funktionen wie Keyword-Recherche, OnPage-Analyse und Backlink-Überwachung. Es ist ideal für kleinere Websites oder den schnellen Überblick, um deine Seite für Suchmaschinen zu optimieren.

Ausschnitt vom Tool Seobility

Bild von Seobility

Pro
  • Sehr benutzerfreundlich
  • Günstig für kleinere Projekte
  • Gute OnPage-Analyse
  • Einfach zu bedienen
Contra
  • Begrenzte Keyword-Tiefe
  • Wenig Automatisierung
  • Nicht ideal für komplexe Strategien
  • Eher für Einsteiger gedacht

7.5 SEMrush

Eines der bekanntesten internationalen SEO-Tools – du erhältst tiefgehende Wettbewerbsanalysen und umfangreiche Keyword-Daten. Das Tool ermöglicht es dir, nicht nur deine eigenen SEO-Maßnahmen zu optimieren, sondern auch die Strategien deiner Mitbewerber zu verstehen und darauf basierend deine eigene Strategie zu verbessern.

Keyword Magic Tool von SEMrush

Keyword Magic Tool von SEMrush

Pro
  • Sehr große Keyword-Datenbank
  • Tiefgehende Wettbewerbsanalyse
  • Vielfältige Funktionen für SEO, SEA und Content
  • Ideal für große Teams
Contra
  • Hoher Preis
  • Teilweise überladen
  • Einige Funktionen nur mit Aufpreis
  • Komplex für Einsteiger

7.6 KWFinder

Ideal für die Recherche von Long-Tail-Keywords und Nischen-SEO. Das Tool zeichnet sich durch seine einfache Bedienbarkeit aus und hilft dir, auch in hart umkämpften Nischen Keywords zu finden, die dir eine gute Chance auf hohe Rankings bieten. Zudem zeigt es dir direkt, welche Seiten für ein Keyword ranken, was besonders hilfreich für die Konkurrenzanalyse ist.

Screenshot aus dem Tool KWFinder von Mangools

Screenshot: KWFinder Mangools

Pro
  • Intuitive Oberfläche
  • Fokus auf Long-Tail-Keywords
  • Gute Preis-Leistung
  • Inklusive SERP-Vorschau
Contra
  • Datenbasis für DACH begrenzt
  • Nicht für große Teams geeignet
  • Fokus nur auf Keyword-Analyse

7.7 Google Ads Suchbegriffe-Berichte

Mit den Google Ads Suchbegriffe-Berichten kannst du wertvolle Informationen zu den tatsächlichen Suchanfragen gewinnen, die Nutzer auf deine Ads geführt haben. Diese Daten sind besonders nützlich, um Keywords zu identifizieren, die bereits erfolgreich Traffic und Conversions generieren – ideal für die Erweiterung deiner organischen SEO-Strategie.

Wer schon Ads schaltet, kann diese Daten als SEO-Quelle nutzen: Welche Begriffe bringen Leads? Was lohnt sich auch organisch?

"Nur eine Google-Suche vom Ziel entfernt"

Google Ads

Pro
  • Echte Nutzeranfragen
  • Direkte Conversion-Daten
  • Zeigt Keywords mit Umsatzpotenzial
  • Hilfreich zur SEO-Validierung
Contra
  • Nur mit aktivem Ads-Budget nutzbar
  • Nicht für organische Rankings gemacht
  • Keine SEO-Funktionen
  • Manuelle Auswertung nötig

SEA-Daten gezielt für SEO einsetzen

Echte Google Ads-Daten sind eine goldene Quelle, um deine SEO-Strategie zu optimieren. Sie zeigen dir nicht nur, welche Keywords zu Leads und Conversions führen, sondern helfen dir auch, verkaufsstarke Begriffe gezielt zu priorisieren. Anstatt nur auf Suchvolumen zu setzen, setzt du auf Keywords, die bereits Ergebnisse bringen.

Wer SEO und SEA kombiniert, sollte regelmäßig analysieren:

  • Welche Suchanfragen haben zu Leads geführt?
  • Wo lässt sich auch ohne bezahlte Werbung organisch ranken und so das Ads-Budget reduzieren?

Die Performance Suite verbindet diese Daten automatisch mit Conversion-Daten und Ranking-Potenzial, sodass du gezielt SEO-Chancen identifizierst, die andere durch Paid Traffic übersehen.

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7.8 Was ein gutes Keyword-Tool leisten muss – die Checkliste

Die Wahl des richtigen Keyword-Tools ist entscheidend für den Erfolg deiner SEO-Strategie. Es sollte nicht nur grundlegende Funktionen wie die Keyword-Recherche bieten, sondern auch fortschrittliche Features, die dir helfen, deine Sichtbarkeit langfristig zu steigern. In der folgenden Checkliste findest du die wichtigsten Kriterien, die ein gutes Tool erfüllen muss, um dir bei der effizienten Keyword-Analyse und Content-Optimierung zu helfen.

KriteriumBeschreibung
Suchvolumen anzeigenZeigt dir die Nachfrage für ein Keyword und gibt Aufschluss über das Suchvolumen.
Long-Tail-Keywords erkennenHilft dir, relevante Long-Tail-Keywords zu finden, um gezielt Traffic zu generieren.
Saisonale Trends identifizierenErkennt saisonale Schwankungen und hilft dir, zu den richtigen Zeiten sichtbar zu werden.
Content-Vorschläge liefernGibt dir umsetzbare Vorschläge für Content, der auf Keywords optimiert ist.
Monitoring und ErfolgsmessungErmöglicht es dir, den Erfolg deiner Keywords und Inhalte kontinuierlich zu überwachen.
Automatisierte Chancen-ErkennungAutomatisiert die Identifikation neuer Keyword-Möglichkeiten basierend auf den aktuellen Daten.

8. Keywords strategisch nutzen: Sichtbarkeit und Erfolg ausbauen

Die besten Keywords zu finden ist nur der erste Schritt. Damit deine SEO-Strategie wirklich erfolgreich wird, musst du diese Keywords auch richtig einsetzen. Keyword-Integration ist keine einmalige Sache, sondern ein kontinuierlicher Prozess, der sich an den Bedürfnissen deiner Zielgruppe und den Anforderungen von Google orientiert.

Deine Keyword-Strategie sollte regelmäßig überprüft und angepasst werden:

  • Keywords kontinuierlich sammeln: Es reicht nicht, Keywords nur zu Beginn zu recherchieren. Nutze Tools, um regelmäßig neue Keywords zu finden, die du in deinem Content ansprechen kannst.
  • Content analysieren und verbessern: Existiert zu einem Keyword bereits Content auf deiner Seite? Überprüfe die Performance und überlege, wie du bestehenden Inhalt optimieren kannst, bevor du neue Inhalte erstellst.
  • SEO-optimiert und zielgerichtet arbeiten: Achte darauf, dass deine Inhalte nicht nur für Suchmaschinen, sondern vor allem für die Nutzer optimiert sind. Inhalte müssen Mehrwert bieten, die Suchintention abdecken und gut strukturiert sein.
  • Erfolge kontinuierlich messen: Verfolge, wie sich deine Rankings, dein Traffic und deine Conversions entwickeln. Nur so kannst du herausfinden, was funktioniert und wo noch Verbesserungen nötig sind.

Drei wesentliche Punkte für die richtige Keyword-Integration:

  • Zielgruppenbedürfnisse verstehen – Jedes Keyword sollte eine Frage oder ein Problem deiner Zielgruppe ansprechen. Je genauer du ihre Bedürfnisse kennst, desto besser kannst du Keywords auswählen und Inhalte schaffen, die für sie von Interesse sind.
  • Keyword-Priorisierung nach Potenzial und Wettbewerb – Es geht nicht nur darum, beliebte Keywords zu wählen. Überlege, wo du mit deinem Content und deinen Ressourcen am meisten erreichen kannst. Long-Tail-Keywords oder weniger umkämpfte Begriffe bieten oft die besten Chancen.
  • Flexibel bleibenSEO ist ein dynamischer Prozess. Nutze aktuelle Trends und saisonale Keywords, um relevante Themen zur richtigen Zeit aufzugreifen. Deine Strategie sollte anpassungsfähig bleiben, um auf neue Entwicklungen reagieren zu können.

Content als langfristiger Hebel

SEO funktioniert langfristig am besten, wenn du regelmäßig neue Inhalte hinzufügst und bestehende Inhalte aktualisierst. Deine Content-Planung sollte so flexibel wie möglich sein, um auf Marktveränderungen und saisonale Trends zu reagieren. Aber vergiss nicht, dass Qualität immer wichtiger ist als Quantität.

Eine gezielte Content-Überarbeitung kann den Unterschied ausmachen. Schon kleine Anpassungen an bestehenden Texten können dein Ranking verbessern und dir helfen, deine Sichtbarkeit bei Google und in KI-Suchen zu steigern.

Tools wie die Performance Suite machen dir die Planung und Umsetzung einfach. Du kannst deine Keyword-Strategie direkt im Tool umsetzen, Inhalte planen und den Erfolg messen – und das alles an einem zentralen Ort.

9. Messung und Analyse: Was wirkt – und was noch nicht

Erfolg im SEO zeigt sich nicht nur daran, wie viele Inhalte du veröffentlichst, sondern vor allem daran, welche Inhalte tatsächlich performen. Wer nicht regelmäßig überprüft, welche Keywords und Seiten ranken und warum, verschenkt Potenzial und verpasst Chancen. Deshalb ist Messung und Analyse der Schlüssel, um kontinuierlich besser zu werden und den ROI deiner SEO-Maßnahmen zu maximieren.

Regelmäßige Analyse statt „Veröffentlichen und Hoffen“

Es ist verlockend, neue Inhalte einfach zu veröffentlichen und abzuwarten, aber die wahre Arbeit beginnt nach der Veröffentlichung: SEO ist ein kontinuierlicher Prozess, der ständig überprüft und optimiert werden muss. Statt dich auf den Zufall zu verlassen, solltest du deine Inhalte gezielt analysieren und nachbessern.

Nach der Optimierung des Contens ging das Ranking auf Platz 2 und zeigt einen Anstieg des Traffics

Durch gezielte Content-Optimierungen konnte das Ranking auf Platz 3 verbessert werden.

Mit der Performance Suite geht das:

  • C-Flags: Diese Markierungen helfen dir, sofort zu erkennen, welche Texte neu erstellt oder überarbeitet wurden. Du siehst, wie sich diese im Ranking entwickeln und ob sie sofort sichtbar sind oder noch Verbesserungsbedarf haben.
  • Content nachbessern: Wenn ein frisch veröffentlichter Text nicht sofort gut performt, kannst du ihn mithilfe von echten Google-Daten (z. B. aus der Google Search Console) und KI-Analysen gezielt optimieren. So wird aus einem mittelmäßigen Text ein Top-Performer.
  • Backlinks gezielt setzen: Wenn ein Artikel noch nicht wie gewünscht rankt, kannst du mit gezielten Backlinks nachhelfen. Die Performance Suite zeigt dir, für welche Keywords du mit ein paar starken Links nach vorne kommen könntest.
  • Content-Übersicht & Dashboard: Mit der zentralen Übersicht behältst du alle Inhalte und deren Rankings im Blick – inklusive Traffic-Wert. Du siehst sofort, welcher Content gut rankt, wo es Verbesserungen braucht und kannst flexibel reagieren.

10. Fazit: SEO braucht kontinuierliche Anpassung

Der wichtigste Hebel im SEO bleibt: die richtigen Keywords finden und den Content kontinuierlich anpassen und optimieren. Doch SEO endet nicht nach der ersten Recherche oder der Veröffentlichung eines Textes – es ist ein langfristiger, dynamischer Prozess. Was heute gut rankt, kann morgen von neuen Trends, Veränderungen in den Suchgewohnheiten oder durch stärkere Konkurrenz überholt werden.

Regelmäßige Messung und Analyse sind entscheidend, um die SEO-Strategie immer weiter zu optimieren. Content-Nachbesserungen auf Basis von echten Nutzerdaten und Ranking-Analysen helfen dabei, deine Positionen zu halten oder zu verbessern. Tools wie die Performance Suite ermöglichen dir eine schnelle und effektive Analyse, sodass du jederzeit erkennen kannst, was funktioniert und wo Anpassungen notwendig sind.

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11. FAQ: Alles, was du über Keyword-Strategien und SEO wissen musst

Wie finde ich die besten Keywords für SEO?

Um die richtigen SEO-Keywords zu finden, solltest du mit einer Zielgruppenanalyse beginnen und Keyword-Tools wie den Google Keyword Planner oder die Performance Suite nutzen. Diese Tools helfen dir, Keywords mit hohem Suchvolumen und wenig Konkurrenz zu identifizieren. Zusätzlich ist es sinnvoll, Long-Tail-Keywords und semantische Varianten zu integrieren, um gezielt die Suchintention deiner Zielgruppe zu treffen.

Warum sind Long-Tail-Keywords für SEO wichtig?

Long-Tail-Keywords bestehen aus mehreren Wörtern und sprechen oft spezifischere Anfragen an. Sie haben zwar ein geringeres Suchvolumen, aber eine höhere Conversion-Rate. Diese Keywords bieten den Vorteil, dass sie weniger Konkurrenz haben und es einfacher machen, in den Suchergebnissen sichtbar zu werden. Tools wie die Performance Suite helfen dir, die besten Long-Tail-Keywords zu finden.

Wie optimiere ich bestehende Inhalte für bessere Rankings?

Um bestehende Inhalte zu optimieren, solltest du regelmäßig die Performance deiner Seiten analysieren. Mit der Google Search Console und Tools wie der Performance Suite kannst du feststellen, welche Keywords gut ranken und welche verbessert werden müssen. Eine regelmäßige Content-Nachoptimierung mit relevanten Keywords und Backlinks kann dein Ranking signifikant steigern.

Warum sind saisonale Keywords wichtig für meine SEO-Strategie?

Saisonale Keywords sind besonders relevant, wenn du Inhalte zu Themen planst, die nur zu bestimmten Zeiten im Jahr nachgefragt werden, wie z.B. Weihnachtsgeschenke oder Sommermode. Durch das rechtzeitige Einbinden saisonaler Keywords kannst du sicherstellen, dass deine Website zu Spitzenzeiten sichtbar ist und mehr Traffic generiert. Die Performance Suite hilft dir, saisonale Schwankungen zu erkennen und gezielt in deine Content-Planung einzubeziehen.

Was ist der Unterschied zwischen On-Page und Off-Page SEO?

On-Page SEO bezieht sich auf alle Maßnahmen, die du direkt auf deiner Website umsetzt, wie z.B. die Optimierung von Inhalten, Keyword-Integration, Meta-Tags und URL-Struktur. Off-Page SEO hingegen bezieht sich auf externe Faktoren, wie Backlinks und Social Media Signale, die das Ranking deiner Seite beeinflussen. Beide Bereiche sind wichtig, um bei Google und anderen Suchmaschinen gut zu ranken.

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